unter wasser
honigsaum - 8. Jun, 16:27
honigsaum - 11. Sep, 10:45
Auch anderswo wird über die Freuden des Paddelns berichtet, sogar mit einem Video:
Ardèche, harmloser Touristenfluss!
Ich lasse es mir nicht nehmen, hier zum Vortrage zu bringen, dass ich weiland exakt die im Film gezeigte Schnelle mit Bravour gemeistert habe (links is beter, wie die Holländerin ganz richtig sagt, und am besten ist es, die Paddel hochzunehmen, um nicht volle Möhre gegen den Fels zu prallen und die draufsitzenden Knaben - sind das eigentlich immer dieselben?- zu höhnischen Kommentaren zu veranlassen). So, jetzt wisst ihr Bescheid.
honigsaum - 21. Jul, 17:41
Gerade habe ich herausgefunden, dass Poseidon ursprünglich ein Pferdegott war (vor seiner Zeit als Meeresgott). Passt für mich haargenau.
honigsaum - 12. Apr, 15:15
... ich bin an manch verlassnem Grab gewesen. Verwittert Holz und Stein, die Kreuze alt, die Namen überwachsen, kaum zu lesen.
Und einige bereits Begrabene sind nicht tot.
honigsaum - 12. Jan, 09:45
In einer Welt, die still ist, sich aber an Geräuschen orientiert, in der Geschmack und Geruch sich nicht auseinander halten lassen, das Fortkommen rasend schnell oder langsam und tastend sein kann, in der ich tanze, was ich bin.
honigsaum - 20. Okt, 07:20
trägt uns focht...
Jeden Tag ein Photo, auf dem man immer genau gleich aus der Wäsche guckt und in sechs Jahren nicht altert? Ich glaubs ja nicht. Aber interessant ist es trotzdem und hat vor allem
schöne Musik.
honigsaum - 16. Okt, 23:45
In meinem nächsten Leben wäre ich gern Big Wave Rider. Ich würde an der Waimea Bay in Hawaii am Strand aufwachsen und schon als Kind zum Line up auf Sechs-Meter-Wellen paddeln. Das Surfen würde mir einen so gigantischen Adrenalinkick verschaffen, dass ich nichts anderes mehr im Kopf hätte, als wieder aufs Brett zu steigen und die nächste Banzai Pipeline zu reiten. Das würde ich machen, bis ich irgendwann nicht mehr zurückkäme.
Oder so alt würde, dass ich einen eigenen Surfbrettladen eröffne.
honigsaum - 8. Okt, 15:32
Ich habe festgestellt, dass ich beim Nachmittagsschlaf besonders viel und heftig träume. Heute hatte ich zum wiederholten Male folgenden Traum:
Ich bin mit einigen mir vage bekannten Menschen in einem Lokal, wo ein Kampf auf Leben und Tod zwischen uns und nicht näher definierten Gegnern entbrennt. Ich kämpfe recht geschickt mit dem Schwert und töte mehrere Gegner. Ein großer heller Hund kommt auf mich zu. Ich flüstere in sein Ohr "Tut mir Leid!" und stoße ihm mein Schwert in die Brust. Er ist der Hund eines Gegners.
Nachdem wir alle Gegner besiegt oder getötet haben, fliehen wir auf die Straße hinaus. Mir ist ganz klar, dass wir uns ins nahe gelegene Kino flüchten müssen. Es ist unsere einzige Hoffnung. Dort angekommen, treffen wir überraschend einen Haufen spanischsprechender Verwandter und Freunde von Tony (wie Tony Shalhoub, der Darsteller von "Monk"), der zu uns gehört. Sie lachen und begrüßen uns mit großem Hallo. Mit ihnen gemeinsam haben wir eine Chance, den Kampf, der noch ansteht, zu gewinnen.
Ich wache auf.
Der Traum geht nicht auf reale Erlebnisse zurück und auch nicht auf gesehene Filme. Ich finde es etwas besorgniserregend, dass ich ihn schon mehrmals geträumt habe - er ist überaus brutal und existenziell. Hoffentlich ist es kein prophetischer Traum.
honigsaum - 29. Mai, 23:45
Ich stehe am Fuße einer Treppe, die sich in einer Kurve nach oben windet. In die Wände rechts und links der Treppe sind große Aquarien eingelassen, in denen handgroße Fische schwimmen. M. steht oben am Kopf der Treppe.
Als ich anfange, die Treppe hinaufzusteigen, platzen die Aquarien an den Seiten der Stufen, die ich gerade betrete. Der Wasserschwall macht es mir unmöglich, weiter zu gehen.
honigsaum - 20. Mai, 20:43