Dienstag, 2. Januar 2007

Das Jahr des Schweins





Ich wünsche euch allen viel Schwein für 2007!

Freitag, 22. Dezember 2006

Weihnachten auf dem Lande

haus-assen

Als Kind bin ich hier zur Mitternachtsmette gewesen. Wir waren zu Fuß unterwegs, alles war vereist und verschneit, der Schlossgraben war zugefroren und wir sind darauf herumgeschlittert. In der Kapelle brannten hunderte Kerzen, und alle Bauern und Bauernkinder hatte ihre feinsten Sonntagssachen an. An die Messe selbst kann ich mich nicht mehr erinnern, ich glaube, da war ich schon eingeschlafen.

Mittwoch, 20. Dezember 2006

Verstreut in alle Welt

Kurz vor Weihnachten kommen einem schon mal alte bzw. ehemalige Freundinnen und Freunde in den Sinn. Einige musste ich ergoogeln, um ihre aktuellen Aufenthaltsorte zu erfahren: Zürich, Budapest (oder doch noch Beirut?), Barcelona, München, Worpswede, Essen, New York (jaja, gilt eigentlich nicht so richtig), Berlin (klar)... Ich komm mir vor wie Hausfrau mit Küchenschürze!

Preiset die Tage!

Klick:
Merry Christmas für alle (geklaut von Anobella)!

Montag, 18. Dezember 2006

Blog - Nabelschau: Das erste Jahr

Heute vor einem Jahr: der erste Beitrag mit dem Titel "Sex'n Pop" (der ist aus gutem Grunde nicht verlinkt). Vier Tage später hatte ich einen ersten Kommentator: Orgyen. Wenig später kamen Perdi und Thoughtso, einmal ganz zu Anfang auch C. Araxe, die dann aber erst viel später regelmäßig kommen sollte.
Anfangs hatte ich die Illusion, was ich hier schreibe, würde wirklich niemand lesen. Trotzdem war ich sehr befangen; zum Teil, weil ich lange nicht geschrieben hatte, zum Teil wohl, weil ich ahnte, dass ich Illusionen hatte.
Ziemlich bald stellte sich auch heraus, dass "posten" oder "einen Beitrag einstellen" die typische Tätigkeit eines Bloggers (oder doch zumindest meine) besser trifft als "schreiben".
Die andere typische Tätigkeit ist natürlich das Kommentieren anderer Blogs. (Hallo meine Lieben, ich freue mich sehr, Euch kennengelernt zu haben!)
Ich empfinde mich selbst oft als wortkarg. Bloggen geht aber trotzdem, meistens, irgendwie. (Bilder!)
Anonymität oder vielmehr Nicht-Anonymität ist ein Problem für mich und verschließt mir oft den Mund.

Mein Blog heißt Herzensergießungen, als wolle ich hier über Gefühle sprechen, aber gerade das fällt mir am schwersten.

P.S.: Gerade sehe ich, dass ich einen Tag zu früh dran bin. Das darf doch wohl nicht wahr sein... Ich geh ins Exil!

Donnerstag, 14. Dezember 2006

...

curled_pawsitude

Montag, 11. Dezember 2006

Böse

Wer sich mal so richtig gruseln möchte (oder eine wirklich gute Vorlage zur freudianischen Analyse braucht), sollte zum Märchenbuch greifen. Ein besonders krasses Beispiel ist das Märchen vom Machandelboom (auf hochdeutsch: vom Wacholderbaum).
Ich begreife nicht, dass so etwas Kindern vorgelesen werden soll, alberne Ballerspiele aber angeblich postwendend zum jugendlichen Amoklauf führen...

Samstag, 9. Dezember 2006

Countdown

Heute ist der Tag des ersten Weihnachts-Shoppings und des ersten Weihnachtsessens (die Adventszeit reicht ja kaum aus, um alle Essen hintereinander zu kriegen). Wenn's etwas kälter wäre, könnte man wenigstens einen Punsch trinken, auch wenn man dazu auf den Weihnachtsmarkt gehen müsste (was man hasst). Und wenn's etwas näher an Weihnachten wäre, hätte man die Aussicht, beim Italiener einen Panettone geschenkt zu bekommen (auf den man aus unerfindlichen Gründen immer scharf ist, obwohl er knochentrocken ist und gummiartiges Orangeat und Zitronat enthält). Und wenn Schnee läge, würde er schön knirschen unter den Füßen und man könnte hübsche Handschuhe tragen und der Schmuck würde glitzern.

Ich bin trotzdem ganz zufrieden.

Mittwoch, 6. Dezember 2006

Adventszeit

Früher haben bei uns in den Tagen vor dem ersten Advent alle bis Mitternacht gearbeitet: Adventskränze binden und schmücken, Kerzen andrahten, mit der Klebepistole Beeren und Nüsse und Figürchen auf Kränze kleben. Obwohl es anstrengend war, hab ich diese Abende gemocht, weil wir alle zusammen waren, Pommes geholt haben, Radio gehört, weil alles nach Blautanne und Wachs duftete, es draußen schon still und dunkel war und sich immer jemand - so sicher wie das Amen in der Kirche - in den Finger schnitt, einen heißen Draht in die Hand stach, sich an der Klebepistole oder der eigenen Zigarette verbrannte. Es kommt mir so vor, als seien das die einzigen Abende gewesen, die wir alle zusammen verbracht haben.

Status

Online seit 7072 Tagen
Zuletzt aktualisiert: 24. Jul, 02:01

Zufallsbild

kussusarmy

In den Ohren

Ruthie Foster
Let it burn

Aktuelle Beiträge

Über den Zaun
Ich komme mir ein bisschen so vor wie jemand, der nachts...
honigsaum - 4. Jul, 23:52
Serienherbst
Also, zur Zeit sinds Startrek Discovery (immer nur...
honigsaum - 9. Okt, 14:08
Epauletten-Flughund
Ein äußerst sprechender Name. Sieht jemandem ähnlich,...
honigsaum - 28. Aug, 13:06
Chefkoch
Ich habe mein erstes Rezept auf Chefkoch veröffentlicht....
honigsaum - 27. Aug, 23:16
April
ist nicht nur draußen, sondern auch in meinen Stimmungen....
honigsaum - 18. Apr, 12:20

Blogroll

Suche

 

Credits


alltag
geschichten
hollywood
im grunde
lieblings
lyrisches
morgenradio
saisonal
stimmungen
unter wasser
wortherkunft
zeichen der zeit
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren
development