Montag, 5. Juni 2006

Das Wunder

Und als der Pfingsttag gekommen war, waren sie alle an einem Ort beieinander.

Und es geschah plötzlich ein Brausen vom Himmel wie von einem gewaltigen Wind und erfüllte das ganze Haus, in dem sie saßen.
Und es erschienen ihnen Zungen zerteilt, wie von Feuer; und er setzte sich auf einen jeden von ihnen,
und sie wurden alle erfüllt von dem heiligen Geist und fingen an, zu predigen in andern Sprachen, wie der Geist ihnen gab auszusprechen.
Es wohnten aber in Jerusalem Juden, die waren gottesfürchtige Männer aus allen Völkern unter dem Himmel.
Als nun dieses Brausen geschah, kam die Menge zusammen und wurde bestürzt; denn ein jeder hörte sie in seiner eigenen Sprache reden.
Sie entsetzten sich aber, verwunderten sich und sprachen: Siehe, sind nicht diese alle, die da reden, aus Galiläa?
Wie hören wir denn jeder seine eigene Muttersprache?
Parther und Meder und Elamiter und die wir wohnen in Mesopotamien und Judäa, Kappadozien, Pontus und der Provinz Asien,
Phrygien und Pamphylien, Ägypten und der Gegend von Kyrene in Libyen und Einwanderer aus Rom,
Juden und Judengenossen, Kreter und Araber: wir hören sie in unsern Sprachen von den großen Taten Gottes reden.

(Lk 2,1-11)

Wie auf einer Brauchtumsseite des Erzbistums Köln zu lesen ist, legten die Kinder am Pfingstvorabend Huflattichblätter vor die Tür.
Wie man weiter lesen kann, wurde der Huflattich anschliessend gepresst und aufbewahrt, weil er gegen verschiedene Schmerzen helfen sollte.

Sonntag, 4. Juni 2006

Wo ist Kurt Wagner?

Herrliche, grandiose, mächtige Mutanten.
Phönix aus dem Wasser.
Unbändige Kraft.

Aber wo ist Kurt? Er kam aus einem Münchner Zirkus, konnte sich in einen schwarzen Nebel transformieren und durch jede Wand jagen, mit seinem in einem Dreizack endenden Schwanz peitschen und seine Hände in Waffen verwandeln.
Er war katholisch und betete in Zeiten der Gefahr zur Muttergottes.
Er rettete unzählige Leben.

Wo ist er geblieben?

Freitag, 2. Juni 2006

Freitag

Regen, Regen, Regen... Und ich bin müde, müde, müde. Möchte nur noch schlafen. Träumen. Von Pferden. Wegfliegen.

Mittwoch, 31. Mai 2006

Pferde

Warum werden Pferde als Symbol für Sex empfunden?

Montag, 29. Mai 2006

Gewalt am Nachmittag

Ich habe festgestellt, dass ich beim Nachmittagsschlaf besonders viel und heftig träume. Heute hatte ich zum wiederholten Male folgenden Traum:

Ich bin mit einigen mir vage bekannten Menschen in einem Lokal, wo ein Kampf auf Leben und Tod zwischen uns und nicht näher definierten Gegnern entbrennt. Ich kämpfe recht geschickt mit dem Schwert und töte mehrere Gegner. Ein großer heller Hund kommt auf mich zu. Ich flüstere in sein Ohr "Tut mir Leid!" und stoße ihm mein Schwert in die Brust. Er ist der Hund eines Gegners.
Nachdem wir alle Gegner besiegt oder getötet haben, fliehen wir auf die Straße hinaus. Mir ist ganz klar, dass wir uns ins nahe gelegene Kino flüchten müssen. Es ist unsere einzige Hoffnung. Dort angekommen, treffen wir überraschend einen Haufen spanischsprechender Verwandter und Freunde von Tony (wie Tony Shalhoub, der Darsteller von "Monk"), der zu uns gehört. Sie lachen und begrüßen uns mit großem Hallo. Mit ihnen gemeinsam haben wir eine Chance, den Kampf, der noch ansteht, zu gewinnen.

Ich wache auf.

Der Traum geht nicht auf reale Erlebnisse zurück und auch nicht auf gesehene Filme. Ich finde es etwas besorgniserregend, dass ich ihn schon mehrmals geträumt habe - er ist überaus brutal und existenziell. Hoffentlich ist es kein prophetischer Traum.

Die Schafgarbe für Honigsaum

Honigsaum

Wer selbst eine Graphik seiner Seite sehen möchte, gibt hier seine URL ein:

Graph

[Sollte es nicht funktionieren, gebt noch einen Punkt am Ende der URL ein, dann müsste es klappen.]

Samstag, 27. Mai 2006

Für alle Schlaflosen

vogeluhr2 (wma, 307 KB)


(mein erster Audiobeitrag; hörbar mit Real Player; es gibt ein paar Nebengeräusche, mit dem Windows Mediaplayer hört es sich stellenweise etwas blechern an, weiß nicht, wieso...)

Rate das Tier!

Freitag, 26. Mai 2006

Ich werde mein Leben in dieser Bude beschließen

Heute haben wir wieder eine Wohnung besichtigt. Neubau mit allem Komfort in guter Lage zu einem halbwegs erschwinglichen Preis. Und jetzt?

"Die Wohnung war so langweilig.", "Warum soll ich einen Stellplatz bezahlen, wenn ich kein Auto habe?", "Die Decken waren so niedrig, das ist bedrückend!", "Das ist alles so spießig, so haben meine Eltern gewohnt!", "Man müsste die komplett mit Landhausdielen auslegen, dann ginge es!", "Die Küche ist schlecht geschnitten.", "Wozu brauch ich zwei Badezimmer? Das ist doch verschenkter Platz!" etcpp.

Auf Dauer...

sollte man sich den klimatischen Bedingungen anpassen:

Waaaaaaaaa!

Sie ist wieder da! Ich hab sie grade in der Küche gesehen!

Donnerstag, 25. Mai 2006

Professor Fromage







(meine erste eingescannte Plastiktüte)

Küchenwolf (noch immer quietschfidel)

korenwolf

(mein erstes selbstgemachtes Foto hier!)

Status

Online seit 7073 Tagen
Zuletzt aktualisiert: 24. Jul, 02:01

Zufallsbild

K640_Rocky_Lara_01

In den Ohren

Ruthie Foster
Let it burn

Aktuelle Beiträge

Über den Zaun
Ich komme mir ein bisschen so vor wie jemand, der nachts...
honigsaum - 4. Jul, 23:52
Serienherbst
Also, zur Zeit sinds Startrek Discovery (immer nur...
honigsaum - 9. Okt, 14:08
Epauletten-Flughund
Ein äußerst sprechender Name. Sieht jemandem ähnlich,...
honigsaum - 28. Aug, 13:06
Chefkoch
Ich habe mein erstes Rezept auf Chefkoch veröffentlicht....
honigsaum - 27. Aug, 23:16
April
ist nicht nur draußen, sondern auch in meinen Stimmungen....
honigsaum - 18. Apr, 12:20

Blogroll

Suche

 

Credits


alltag
geschichten
hollywood
im grunde
lieblings
lyrisches
morgenradio
saisonal
stimmungen
unter wasser
wortherkunft
zeichen der zeit
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren
development