Terrier um Mitternacht
Gestern Abend: Kröterich und Honigsaum kommen vom letzten Spaziergang zurück, die Terrieristen kriegen wie immer die Pfoten abgeduscht. Einer ist schon fertig - da bricht unmittelbar eine heftige Keilerei aus. Honigsaum eilt, vom Lärm aus dem Bad alarmiert, aus der Küche herbei. Schreien, Kreischen, Versuche, die Unholde auseinander zu zerren bleiben ohne jeden Erfolg. Honigsaum eilt wieder in die Küche, holt den Wassernapf und leert ihn über den Kampfhunden aus. Der Kröterich kriegt einen Anfall, weil das Wasser auf diversen Stromkabeln gelandet ist. Die Hunde sind weiterhin ineinander verkeilt. Blut spritzt auf den Fußboden. Als sie sich in die Mitte des Zimmers bewegen, schüttet der Kröterich Sprudelwasser drüber - das hilft schließlich lange genug, um die beiden von einander weg zu ziehen. Vivi ist blutverschmiert und hört auch nicht auf zu bluten. Honigsaum presst Bandagen auf die Wunde, der Kröterich ruft beim Tierarzt an und bestellt ein Taxi. Alle zittern und sind völlig fertig.
Durch großes Glück hat unsere Haus-Tierarztpraxis Notdienst, die Blutung hört auf, es muss nicht genäht oder geklammert werden und Vivi bekommt nur zwei Spritzen.
Heute läuft sie im T-Shirt herum, damit sie sich nicht unter der Achsel leckt, alle sind recht gedämpfter Stimmung.
honigsaum - 5. Mär, 13:52